Reinigung vor 100 Jahren

Lieblicher Duft und Gestank vor hundert Jahren

Lieblicher Duft vor einhundert Jahren...In seinem berühmten Roman „Das Parfum“, Die Geschichte eines Mörders, hat Patrick Süsskind beschrieben, wie sich im 18. Jahrhundert die Menschen mit dem Gestank herumschlagen mussten. Er beschreibt, wie die Straßen stanken, die Flüsse und die Plätze. Dass es in den Häusern nach fauligem Holz stank und nach Rattendreck. Die Küchen stanken, die Stuben und die Schlafzimmer. Und auch die Menschen stanken. Der Bauer stank wie der Priester, der Handwerksgeselle wie die Meistersfrau, es stank der gesamte Adel, ja sogar der König stank wie ein Raubtier und die Königin wie eine alte Ziege... Diese Schilderung ist sicher eine romanhafte Übertreibung. Sicher ist allerdings, dass sich die Menschen hilflos den Krankheiten ausgeliefert sahen.  In regelmäßigen Abständen überzogen Pestwellen das Land und entvölkerten ganze Landstriche.  Leprastationen wurden außerhalb der Städte eingerichtet und die Infizierten mussten mit Leprarasseln gehen, um Entgegenkommende zu warnen.  Pest, Pocken, Typhus, Cholera - all dieses Unheil ängstigte die Menschen.

Das Bewustsein wahr schon da...

Aber es herrschte bereits ein Bewusstsein vor, dass mit Reinheit und Sauberkeit alle diesen Übeln begegnet werden musste. Der Wohnbereich und die Gegenstände im Haus wurden meistens sorgfältig sauber gehalten. Die Bodenbeläge und Arbeitsflächen wurden gereinigt. Die Textilien wurden in mühseliger Handarbeit geschrubbt und anschließend an der frischen Luft über den ganzen Tag getrocknet. Besteck und Teller wurden nach jedem Gebrauch in großen Bottichen gespült. Wenn aus Häusern und Wohnbereichen übelriechende Gerüche austraten, wurden die Eigentümer schief angesehen. Das galt ebenso für das äußere Erscheinungsbild der Menschen. Man bemühte sich um Körperhygiene im Rahmen der damaligen Möglichkeiten. Ausnahmen waren diejenigen, die sich den ganzen Tag, körperlich sehr schwer betätigen mussten. Baden in Seen und Flüssen, das war die günstigste Alternative. Die einfachste Methode sich zu waschen war es, Seen und Flüsse aufzusuchen und darin zu baden. Es bestand auch die Möglichkeit sich in Bottichen zu pflegen, dies war aber eine sehr kostenintensive Methode, die sich nicht jeder leisten konnte. Eine weitere Möglichkeit der Körperpflege boten in dieser Zeit die heißbegehrten Badehäuser, die meistens gleichzeitig Freudenhäuser waren. Mehrmaliges Baden im Jahr in einem eigenen Badebecken war vor allem den Reichen und Adligen vorbehalten. Der Einsatz von ätherischen Düften und speziellen Kräutermischungen machte diese Badekultur zu etwas ganz Besonderem. Einige Könige und Königinnen besaßen bereits im Mittelalter eigene Baderäume, die gerne und oft genutzt wurden.

Die Körperhygiene spielte eine sehr große Rolle.

Neben der Körperhygiene spielte das Waschen der Haare mittels spezieller Kräutermischungen eine sehr wichtige Rolle. Das regelmäßige Kämmen der Haare kam hinzu. Nur wenn die Haare ordentlich lagen, konnten daraus Frisuren entstehen und geformt werden. Zähneputzen im Mittelalter, war das möglich? Auf jeden Fall!!! Das „Zähneputzen“  unterschieden sich sehr von heutiger Zahnpflege. Im Focus der Mundhygiene stand nicht, weiße Zähne zu bekommen oder Karies vorzubeugen. Von Keimen und Bakterien wussten die Menschen in früherer Zeit noch nichts. Ein frischer Atemduft war schon damals das Ziel der Mundhygiene. Für die Zahnpflege wurden in erster Linie frisch riechende Gewürze verwendet. Süßholz wurde zum Reinigen der Zähne benutzt. Wäschewaschen im Mittelalter? Auch im Mittelalter galt es, ein sauberer Körper benötigt auch saubere Textilien. Zentrale Anlaufstellen zum Wäschewaschen wurden in Städten errichtet. In diesen sogenannten Wäschereien wurde im großen Stil gereinigt. Neben dem Walken der textilen Fasern wurden mit Urin angereicherte Naturseifen und Kräutertexturen verwendet. Viele dieser Reinigungsmixturen im Mittelalter waren nicht gerade gesundheitsfördernd. Somit ergab sich daraus, dass der Beruf des Wäschers ein harter Job war. Dennoch war der Beruf existentiell von Bedeutung. 

Fazit, Mittelalter eine saubere, reine Epoche?

Ich denke ja…Für das gesellschaftliche Ansehen eines Menschen war ein gepflegtes und sauberes Auftreten bereits damals wichtig. Das galt gleichermaßen für den Körper, die Kleidung und das traute Heim. Der Mythos vom „dreckigen Mittelalter“ muss also differenziert betrachtet werden.
 


Der Grundgedanke bei der Reinigung.

Der Grundgedanke bei der Reinigung ist denkbar einfach. Auf unserer Wissensseite Power Clean Reinigungsmittel, informieren wir Sie über Tipps und Tricks im Umgang mit Reinigungsmittel aus dem Hause Machsauber.com. Wissen ist Macht, und eben nicht: Nichts Wissen macht nichts ! Reinigungsmittel sind zwar keine Zaubermittel, aber sie helfen Schmutz und Flecken zu entfernen. Gesellschaftliche Akzeptanz hängt immer auch von der Sauberkeit ab.Kommen Sie in ein Restaurant um zu essen und die Tische sind beschmiert oder die Tischdecken sind verdreckt, werden Sei gleich wieder umkehren. Oder Sie kommen in einen Haushalt , in dem sich die schmutzigen Teller in der Küche stapeln, dann werden Sie sich wahrscheinlich nicht lange aufhalten. Neben der oberflächlichen gesellschaftlichen Akzeptanz  spielt auch der Gesundheitsaspekt eine wichtige Rolle. Wir versuchen uns im eigenen Interesse  so gut es geht vor Keimen und Bakterien zu schützen. Das gilt vor allem für unser eigenes Heim, das wir mit Sauberkeit und Reinheit pflegen, um uns darin wohlzufühlen  und gerne Besuch zu empfangen.

Für welches Reinigungsmittel soll ich mich entscheiden? (stehen Sie nicht alleine da)

Entscheiden Sie sich am besten für Reinigungsmittel, die sehr sparsam im Einsatz sind. Reinigungskonzentrate sind in der Hinsicht ein Plus in der Reinigungsmittel Industrie. Wir empfehlen Ihnen, sich die Zeit zu nehmen, Gebrauchsanweisungen von Reinigungsmitteln in aller Ruhe durchzulesen, obwohl wir wissen, dass dies ein leidiges Thema ist. Reinigungskonzentrate bieten Ihnen als Verbraucher einen enormen Nutzen. Je nach Verschmutzungsgrad können Sie diese Reinigungsmittel wie zum Beispiel unsere Serie -Power Clean Spezial Reinigungsmittel verdünnen. Sie können aber auch bei starken Verschmutzungen unverdünnt die Reinigungsmittel einsetzen. Das heißt für Sie konkret, dass Sie ein Riesenspektrum an Verschmutzungsgrade im Haushalt abdecken können. Kurzum, mit Reinigungskonzentraten können Sie kosteneffizient und zeitgemäß sauber machen.

Was darf ein Reinigungsmittel kosten? Ist billig gleich gut?

Viele Reinigungsmittel beinhalten als Hauptbestandteile bereits Wasser und Reinigungssubstanzen, je nach Konzentration beider Faktoren fallen Produktionskosten immer unterschiedlich aus. Wenn Sie ein Reinigungsmittel erwerben das sehr billig war, können sie davon ausgehen das die Leistung des Reinigers in dem Fall gleich null ist. Konkret ausgesprochen heißt das: Erwarte ich als Endverbraucher ein Reinigungskonzentrat das funktioniert, muss ich in diesem Fall auch etwas tiefer in die Tasche greifen. Ein kleines Beispiel, Sie kauften sich eine Wohlfühloase in Form einer Mikrofaser Garnitur für sehr viel Geld, weil Sie auf Qualität, Haltbarkeit und Design sehr großen Wert gelegt haben. Nun ist diese Garnitur im Wert von mehreren hundert Euro durch alltägliche Umwelteinflüsse verschmutzt. Erwarten Sie jetzt wirklich, dass Sie dieses Problem mit einem günstigen/ billigen Reiniger in den Griff bekommen? ich glaube kaum.

Auch im Reinigungsmittel Sektor gilt eins… Qualität hat immer seinen Preis, wenn der Nutzen den Sie von einem Reinigungsmittel erwarten erfüllt wird, haben Sie zu 100% richtig gehandelt. Durch gezieltes einkaufen guter Reinigungsmittel die funktionieren Sparen Sie immer am meisten. Denken Sie? Wer billig kauft, kauft meistens zwei Mal und wer zwei Mal gekauft hat, hat teuer gekauft. Reinigungsmittel / Konzentrate die verdünnt werden müssen. Achten Sie drauf, dass Sie Reinigungskonzentrate mit destilliertem Wasser verdünnen nach Material oder Gewebe können verdünnte Reinigungsmittel mit herkömmlichem Leitungswasser Ablagerungen auf den Oberflächen hinterlassen. Dieses geschieht ausfolgenden Gründen: Herkömmlichen Leitungswasser beinhaltet Mineralien wie zum Beispiel Kalk, Eisen, Zink, Blei, oder auch Messing. Im Volksmund nennt man diese Ablagerungen Wasserkränze oder auch Schattenbildung auf verschiedenen Gewebearten. Auf glatten Oberflächen hinterlässt normales Leitungswasser immer Schlieren und Schleier beim nachtrocknen, die Sie nach dem Reinigungsvorgang wieder mühselig mit Spezialreinigungstüchern nachpolieren müssten.

Reinigungsmittel auf Materialverträglichkeit Prüfen.

Vermeiden Sie Materialveränderungen durch Einsatz von Reinigern. Vor dem Einsatz von Reinigungsmittel sollten Sie jedes Material, das Sie reinigen möchten auf Materialverträglichkeit prüfen. Durch diese Herangehensweise sind Sie immer auf der sicheren Seite und können Ihre Materialien die Sie reinigen möchten ohne zu beschädigen behandeln. Prüfen sie ein Material auf Reinigungsmittel-Verträglichkeit immer an einer versteckten Stelle. Diesen Tipp sollten Sie bei jedem Reinigungsmittel auf dem deutschen Markt beherzigen. Zum größten Teil finden Sie auf jeder guten Gebrauchsanweisung einen Hinweis auf Materialverträglichkeit prüfen. Sehr bekannt im Volksmund ist: Die Wortwahl- Farbprüfung. Überwiegend zu finden bei Reinigungsmittel die für die Textile Reinigungsgruppe ausgelegt sind. Achten Sie auch genau auf die Einsatz Möglichkeiten von Reiniger. Zum Beispiel einen Glasreiniger können Sie nicht für Leder benutzen Sie können davon ausgehen das die Reinigungssubstanzen im Glasreiniger das Leder beschädigen. Jedes Reinigungsmittel das Sie erwerben, hat einen anderen nutzen. Die Einsatzgebiete von Reinigern sind immer unterschiedlich.

Ihre Andrea Goldmann
Reinigungsmittel Power Clean
Machsauber.com